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Nehmten am Plöner See
Schleswig-Holstein
Telefon: +49 4526 9072608
Atelierbesuch nach Vereinbarung,
Verkauf/Preise auf Anfrage
art@katjameierchromik.de
Sauna, Sandbank und Inspiration
Am Sonntag entschieden wir uns noch einmal für einen Ausflug, bevor am Montag, dem 7. Juli, für uns beide die Arbeit begann.
Wir hatten etwas Besonderes vor und zwar fuhren zu einer Sauna die am St Ninian’s Beach steht. Ein sehr schöner Ort mit einer langen Sandbank, die bis zu einer kleinen Insel führt.
Es war ein besonderes Erlebnis, nach dem Aufguss direkt ins eiskalte Wasser zu gehen. Die Außentemperatur lag bei nur 13 Grad, aber nach der Sauna fühlte sich alles angenehm an.
St Ninian’s Beach ist ein bekannter Ort. Auch Busse von Kreuzfahrtschiffen fahren dorthin. Es war sehr skurril zu sehen, wie Menschen in Massen über den Strand liefen, schnell ein Foto machten und direkt wieder in den Bus stiegen. Diese Art zu reisen ist für mich befremdlich. Zum Glück war der Spuk schnell vorbei, und wir konnten die Ruhe des Ortes genießen.
Die Farben, das Licht, die Landschaft, alles zusammen hat mich sehr inspiriert. Am liebsten hätte ich sofort angefangen zu arbeiten. Trotz der schönen Umgebung und der Sauna spürte ich eine innere Unruhe, weil ich eigentlich schon im Kopf bei meiner Kunst war.
Endlich im Atelier
Am Montag war es so weit. Ich begann mit meiner Arbeit an der Kunst. Zuerst wusste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte. Schon in den wenigen Tagen, die wir hier waren, hatte ich so viele Eindrücke gesammelt und Inspiration bekommen.
Ich atmete durch und entschied, mit den Vorbereitungen zu beginnen. Ich schaute mir die Liste der bestellten Dankeschöns vom Crowdfunding an, sortierte Größen und Motive und grundierte die ersten Holzpaneele.
So arbeite ich am liebsten, wenn etwas Neues beginnt. Erst das Atelier herrichten, aufräumen, Ordnung schaffen. Dann mit kleinen Pflichtaufgaben starten, um nach und nach in den Arbeitsfluss zu kommen.
Ich begann, meine Eindrücke zu sortieren und meine Aufgaben zu strukturieren. Die ersten Schritte waren getan. Am Abend verließ ich das Atelier mit einer großen Vorfreude auf die nächsten Tage.
Für die kommenden Tage war Regen angesagt, also die besten Voraussetzungen für konzentriertes Arbeiten im Atelier.
