Kurz vor Portree geht eine kleine Straße rechts ab. Es ist eine „Single Track Road“. Wenn man diese Straßen fährt, hat man das Gefühl, man fährt wie auf einem geteerten Feldweg in Deutschland. An diesen Straßen sind „Passing zones“, also „Ausweichstellen“. Es ist schon ein abenteuerliches Fahren, aber man gewöhnt sich dran.

Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir „The Admiral’s House“ gefunden.
In Lower Ollach, geht es über eine kleine Buckelpiste, gezäumt von großen Schlaglöchern von der Straße bis zum Admiral’s House.

Ich nehme meine Befürchtung zurück, dass es hier sehr einsam ist und ausschließlich Ferienhäuser um uns herum sind. Nein, wir haben Nachbarn. Die Häuser sind bewohnt. Wenn ich aber von Nachbarn rede, sind zwischen uns große Grundstücke.

Die Unterkunft und die Ateliers liegen wirklich sehr schön.

Nachdem wir das Haus bezogen hatten, erkundeten wir das kleine aber feine Grundstück. Das Haus selbst liegt geschützt und direkt dahinter geht es in den Garten zu einer kleinen Anhöhe. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick zur „Isle of Rassay“ und raus aufs Meer.

Hier steht das dritte Atelier. Es ist ein „Tiny-Haus-Raum“ mit einem großen Fenster zum Meer gerichtet. Allein der Blick durch das Fenster zeigt ein wunderschönes Bild.

Eigentlich hatte ich mich für das „Admiral’s Roddy’s studio“ angemeldet, aber als ich das andere Atelier gesehen hatte, war ich verzaubert und entschied mich dieses Studio zu nehmen.

by Katja Meier-Chromik